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Pressemitteilung

ÖDP trägt Bienenrettung nach Europa und ins Ländle

"Rettet die Bienen!": Volksbegehren Artenschutz auf Landesebene und Europäische Bürgerinitiative (EBI) als wesentliche Meilensteine des Artenschutzes und der Agrarwende

Start der EBI Rettet die Bienen durch Agnes Becker und Manuela Ripa

Alle Medien bestätigen die von der ÖDP seit Monaten vertretene Befürchtung, dass es weltweit zu einem extremen Artensterben kommt, so auch in Baden-Württemberg. Einen großen Erfolg konnte die ÖDP in Bayern mit dem Volksbegehren „Artenvielfalt“ feiern. Diese Forderungen will die baden-württembergische ÖDP nun ins Ländle tragen und sogar bis nach Europa, erklärte der ÖDP-Landesvorsitzende Guido Klamt.

Aus diesem Grund ist die ÖDP Baden-Württemberg sofort nach Gründung des Volksbegehrens „Artensterben stoppen" in Baden-Württemberg diesem als aktiver Unterstützer beigetreten. Die Unterschriftensammlung beginnt am 19. Mai zum Weltbienentag, wie der Initiator „proBiene“ mitteilte.

Aber für die ÖDP ist der Schutz der Artenvielfalt auf Landesebene nicht ausreichend, wie Guido Klamt verdeutlicht. Deshalb haben die bayrische Volksbegehren-Initiatorin Agnes Becker und die ÖDP-Europaspitzenkandidatin Manuela Ripa eine Europäische Bürgerinitiative (EBI) „Rettet die Bienen" gestartet.

Die Initiative ist von der EU-Kommission bereits zugelassen. Nun werden europaweit eine Million Unterschriften benötigt.

„Der vom Biodiversitätsrat am 6. Mai vorgestellte Globale Zustandsbericht zeigt die ganze Dramatik. Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren", erklärt der ÖDP-Politiker. Mit der EBI, die von Bürgern aus sieben EU-Ländern unter der Federführung von Manuela Ripa beantragt wurde, soll der Druck der Agrarindustrielobby in Brüssel ein Gegengewicht bekommen, denn dort werden die Fördermittel bisher mit der Gießkanne verteilt anstatt nach ökologischer Leistung.
Bäuerinnen und Bauern müssen endlich für Gemeinwohlleistungen, wie beispielsweise den Erhalt der Artenvielfalt oder den Schutz des Trinkwassers, fair und anständig entlohnt werden." Der ÖDP sei wichtig, dass die Bäuerinnen und Bauern nicht als Sündenböcke dargestellt werden. Diese wären selbst Opfer der Brüsseler Agrarpolitik.

Nach Ansicht von Agnes Becker, stellvertretende ÖDP-Bundesvorsitzende und Initiatorin des erfolgreichen Volksbegehrens „Artenvielfalt“ in Bayern, hat die „Zerstörung der Artenvielfalt und der Ökosysteme ein Niveau erreicht, das man mittlerweile nur noch als Massenaussterben von Tieren und Pflanzen bezeichnen kann." Besonders betroffen seien Insekten, wofür symbolisch vor allem die Biene steht. Der Zustandsbericht des Biodiversitätsrates sei „alarmierend".

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